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Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen bilden die Grundlage für alle Hostingverträge zwischen der INOFIX GmbH (Dienstleisterin) und ihren Kunden. Ergänzend zu dieser Grundlage werden individuelle Vereinbarungen getroffen, diese klären den genauen Umfang des Vertrages. Dabei können Angaben über Angebote und Dienstleistungen auf der Webseite der Dienstleisterin als Anhaltspunkte herangezogen werden, diese Angaben alleine unterliegen dem Wandel. Verbindlich sind ausschliesslich die vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Parteien.
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Gegenstand der Vereinbarung ist die Zurverfügungsstellung von Speicherplatz und Diensten auf einem am Internet angeschlossenen Server über einen Zeitraum. Rechnungseinheit ist der vereinbarte Preis pro Monat, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Einrichtung des privaten Zugangs zu den entsprechenden Diensten auf dem Server.
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Stellt die Dienstleisterin ihren Kunden über den Vertragsgegenstand hinausgehende unentgeltliche Zusatzdienstleistungen zur Verfügung, geschieht dies auf freiwilliger Basis. Die Dienstleisterin übernimmt für solche Dienste keinerlei Gewähr und kann diese insbesondere jederzeit und ohne Vorankündigung einstellen.
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Aufgeführte Preise auf der Website sind Richtwerte und keine verbindliche Angaben. Sie können Schwankungen unterliegen und trotz sorgfältiger Prüfung unkorrekt sein. Konkrete Preise müssen immer zwischen der Dienstleisterin und ihren Kunden vereinbart werden.
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Sämtliche mit der INOFIX GmbH vereinbarten Preise verstehen sich exklusiv Mehrwertsteuer. Soweit eine solche mit der Steuerverwaltung abzurechnen ist, wird diese zu den vereinbarten Preisen hinzugerechnet.
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Der Vertrag besteht ab Vertragsdatum unbefristet, ist aber jeweils auf ein Quartalsende mit einer Kündigungsfrist von 30 Tagen von beiden Seiten kündbar.
Die Kündigung muss am letzten Tag der Frist bei der andern Vertragspartei eintreffen.
Die INOFIX GmbH akzeptiert prinzipiell jegliche schriftliche Form der Kündigung (Post oder e-Mail), kann aber von sich aus keine zeitgerechte Zustellung garantieren (etwa bei Zustellungsproblemen). Im Zweifelsfalle ist deshalb die eingeschriebene Postzustellung zu wählen.
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Preisschwankungen sind unter Einhaltung der Kündigungsfrist anzuzeigen, soweit es sich um teuerungsbedingte Preisänderungen handelt.
Preisschwankungen aufgrund der Abhängigkeit Dritter (z.B. Telekommunikationsgebühren etc.) können jederzeit weiterbelastet werden.
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Rechnungen sind sofort nach Erhalt zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug kann die Dienstleisterin 20 Tage nach Erlass einer Mahnung (Post oder e-mail-Zustellung) mit Fristansetzung die Dienstleistungen ohne weiteres einstellen oder bis zum Zahlungseingang sistieren.
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Sofern nicht explizit vereinbart, ist der Kunde alleine für die Sicherung seiner Daten zuständig.
Für den reibungslosen Ablauf der Dienstleistung kann die Dienstleisterin spontan und ohne Ankündigung Kopien der Kundendaten anlegen.
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Die Dienstleisterin übt keine Kontrolle über die Daten der Kunden aus. Solche Daten dürfen aber unter keinen Umständen sittenwidrige oder gar illegale Inhalte enthalten. Ausserdem dürfen keine ressourcenintensive Skripte und Programme oder Downloads, welche den reibungslosen Betrieb des Servers gefährden können, ausgeführt werden.
Sollte die Dienstleisterin feststellen, dass gegen diesen Vereinbarungspunkt verstossen wurde, kann sie die Dienstleistung nach eigenem Ermessen sofort und ohne Vorankündigung einschränken oder komplett einstellen.
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Werden persönliche Inhalte zur Verwahrung übergeben, muss dies explizit vereinbart werden und betreffende Daten müssen vom Kunden als solche erkennbar gemacht werden.
Die Dienstleisterin schützt diese Daten im Rahmen des Möglichen vor Zugriffen Dritter.
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Die Server der Dienstleisterin sind gegen kurze Stromunterbrüche und Stromschwankungen bzw. Überspannungen geschützt.
Ebenso wird Hardwareausfällen durch den Einsatz von redundanten Systemen vorgebeugt.
Längere Stromunterbrüche seitens der Elektrowerke, Leitungsunterbrüche seitens des Datenleitungsnetzes oder schwerwiegende Ausfälle der Hardware können dennoch zu Unterbrüchen der angebotenen Dienstleistungen führen, ohne dass hierfür Schadenersatzansprüche gestellt werden können.
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Die INOFIX GmbH ist selbstverständlich äusserst bemüht, die Dienstleistungen rund um die Uhr störungsfrei und ohne Unterbrechungen aufrecht zu erhalten. Sollten Wartungsarbeiten oder ähnliche planbare Aufgaben, wie etwa Ausbau der Dienstleistungen, anfallen, ist die Dienstleisterin bestrebt solche Betriebsunterbrechungen dem Kunden frühzeitig mitzuteilen.
Trotz den Bemühungen können kurzfristige Ausfälle nicht ganz ausgeschlossen werden.
Wenn die Dienstleisterin nicht nachweislich mit Vorsatz oder grob fahrlässig einen solchen Unterbruch verschuldet hat, kann sie nicht für Ausfälle irgendwelcher Art belangt werden. Alle eventuellen Ansprüche der Kunden sind auf den Auftragswert in der entsprechenden Abrechnungsphase beschränkt.
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Weiter kann die Dienstleisterin keinerlei Haftung für Schäden übernehmen, die aufgrund der Nutzung der Dienstleistungen, etwa der Bereitstellung der Daten im Internet oder durch die Verwendung von Software Dritter entstehen sollten; diese erfolgen auf eigenes Risiko.
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Jegliche Haftungsansprüche und Schäden, welche aufgrund der Nutzung der Dienstleistung durch den Kunden entstehen und von Dritten gegenüber der INOFIX GmbH und deren Partnern geltend gemacht werden, liegen alleine im Verantwortungsbereich des Kunden.
Die Dienstleisterin kann der Aufforderung von Dritten zur Unterlassung der Veröffentlichung von Inhalten nachkommen und die Dienstleistung einschränken, bis der Kunde diesen Anspruch zweifelsfrei widerlegt hat.
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Umfasst die Dienstleistung auch e-Mail, so ist die Dienstleisterin lediglich für die Vermittlung bzw. Weiterleitung der elektronischen Post zuständig.
Es kann von Seiten der INOFIX GmbH keine Gewähr für die richtige und zeitgerechte Übermittlung übernommen werden.
Der Kunde ist alleine für die gesetzliche Aufbewahrung von relevanter Geschäftskorrespondenz verantwortlich.
Für die Inhalte von e-Mails gelten die gleichen Richtlinien wie für alle übrigen Inhalte der Kundendaten.
Die Dienstleisterin bewahrt, soweit gesetzlich vorgeschrieben, die Verbindungsdaten des e-Mailverkehrs in Form von Server-Logs auf.
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Im Rahmen des Datenschutzes verpflichten sich die Parteien gegenseitig, persönliche Daten vertraulich zu behandeln.
Solche Daten werden ausschliesslich zur Ausführung des vereinbarten Auftrages verwendet.
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Der Kunde verpflichtet sich keine trivialen Passwörter zu verwenden. Als trivial sind sämtliche Zeichenfolgen, die auf Lexikonworten, einem Geburtsdatum oder Tastaturabfolgen beruhen. Passwörter sollten so mindestens 8 Zeichen aus jeweils mindestens 2 Klein-, Grossbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten.
Passwörter gelten auch als persönliche Daten gemäss Ziffer 17 und sind entsprechen zu schützen.
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Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Luzern, Schweiz.
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Alternativ zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren kann ein Schiedsgericht vermitteln, sofern beide Parteien sich damit einverstanden erklären.
Dabei bezeichnet jede Partei ihren Vertreter. Diese wählen gemeinsam einen Obmann. Andernfalls hat der zuständige Amtsgerichtspräsident am Ort des Gerichtsstandes diese Funktion auszuüben.
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Bei Unwirksamkeit einzelner Punkte dieser AGB bleibt der Vertrag trotzdem bestehen. Die entsprechenden Punkte sind durch möglichst nahe, wirksame zu ersetzen. Gänzlich unberührt davon bleibt die Wirksamkeit der übrigen Punkte.